Warum die Nachbarstadt ein schönes Jedermann-Radrennen hat und wir ein bisschen neidisch darauf sind.
Das Skoda Velodom Köln, besser bekannt als „Rund um Köln“, ist fast schon das Heimrennen des Cycling Clubs Düsseldorf. Auch wenn wir beim Münsterlandgiro stets gut vertreten sind, mit 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmern fuhren bei keinem anderen Rennen so viele Cycling Club Mitglieder mit, wie bei diesem Traditionsrennen am Rhein. Und das hat seinen Grund: mit einem schnellen Stadtkurs, „Hügeln“ im Bergischen und dem Anstieg zum Schloss Bensberg – und das alles in schöner Landschaft – zählt Rund um Köln zu den abwechslungsreichen Kursen im German Cycling Cup. Deshalb sind wir ein kleines bisschen neidisch, dass wir so ein Rennen nicht in Düsseldorf haben. Und wir werden mit daran arbeiten, dass wir wieder so ein großes Jedermannrennen wie Race am Rhein im Jahre 2016 in die Landeshauptstadt holen.
Unter den Düsseldorfer Teams erzielte die Scuderia Cycling Club Düsseldorf eines der besten Ergebnisse und zeigte einmal mehr seine Bedeutung im Radsport Düsseldorf.


Gute Teamplatzierungen
CCD Team 1 (Stephan Püll, Alexander Fiedler, Markus Haag und Sascha Wallraff) belegte in der Teamwertung unter 147 Teams einen hervorragenden 12. Platz. Team CCD 2 (Endika Miragaya, Tobias Mühling, Andreas Gralla, Alexander Hasselberg) belegte mit dem 47. Platz unter 147 Teams ebenfalls einen respektablen Platz. Auf der 127 Kilometer Strecke belegte das CCD Team um Nikolai Bakschies, David Tschirch, Peter Haupert und Simon Westarp) ebenfalls einen respektablen 40. Platz 40. unter 63 Teams.
Vom ersten Mal, Überraschungen, dem kleinen Renndrama und dem großen Heizlüfter
Einmal ist immer das erste Mal, eben auch beim Radrennen. Thomas Husemann, vor dem Rennen noch fest überzeugt, er schaffe nie die notwendige Durchschnittsgeschwindigkeit, absolvierte sein erstes Radrennen mit Bravour. Sebastian Libront verließen im Rennen auf einmal alle Kräfte, trotzdem kämpfte er sich irgendwie durch bis ins Ziel. Stephan Püll hatten wir bislang als Rennfahrer gar nicht so auf dem Zettel. Zusammen mit Alexander Fiedler stand er in Punkto Platzierung, Fahrzeit und Durchschnittsgeschwindigkeit echt gut auf dem Gas. Nikolai Bakschies fuhr auf 127 Kilometern noch eine schnellere Durchschnittsgeschwindigkeit als die beiden. Chapeau!
Und: Wer hat eigentlich gesagt, dass wir Anfang Juni in Köln Hitzetemperaturen brauchen? Wie durch einen Heizlüfter erwärmt litten alle bei Temperaturen über 30 Grad Celsius und Sahara-Wind.
Ergebnisse Herren, 60 Kilometer Distanz
Platz | Name | Platz AK |
90 | Stephan Püll | 17 |
95 | Alexander Fiedler | 18 |
108 | Markus Haag | 21 |
161 | Sascha Wallraf | 61 |
164 | Nils-Eric Wolff | 36 |
169 | Endika Miragaya | 39 |
232 | Tobias Mühling | 47 |
523 | Andreas Gralla | 147 |
706 | Angelo Augenbroe | 202 |
1411 | Alexander Hasselberg | 44 |
706 | Angelo Augenbroe | 202 |
1644 | Torsten Seidel | 362 |
Ergebnisse Damen, 60 Kilometer Distanz
Platz | Name | Platz AK |
154 | Tina Boine-Frankenheim | 43 |
Ergebnisse Herren, 100 Kilometer Distanz
Platz | Name | Platz AK |
182 | Nikolai Bakschies | 39 |
361 | David Tschirch | 121 |
362 | Peter Haupert | 64 |
411 | Ralf Wismann | 103 |
797 | Thomas Husemann | 216 |
925 | Sebastian Libront | 226 |
928 | Simon Westarp | 227 |