CCD am 25.7. wieder zahlreich beim Training in Venlo vertreten

Auch am Samstag, den 25.7. war der Cycling Club Düsseldorf wieder mit zahlreichen Radrennfahrerinnen und Radfahrern beim Training in Venlo vertreten. Melanie Walterscheid-Müller, Sarah-Jane Fabry, Bernhard Walterscheid-Müller, David Tschirch, Niko  Bakschies und Andreas Peppel standen im roten Trikot am Start und sahen dem Wettkampf mit Freude entgegen.

Beim Damenrennen zeigte sich Melanie im Feld stets gut positioniert und konnte sich perfekt im vorderen Drittel behaupten.

Im anschließenden Hauptrennen standen wieder sehr gute Fahrer am Start. Coronabedingt suchen mittlerweile zahlreiche starke Fahrer aus den Niederlanden und dem Grenzgebiet den Wettkampf auf der Bahn in Herungerberg bei Venlo. Pünktlich zum Start setzte leichter Regen ein, was aber verkraftbar war. Die üblichen 30 min im 38er Schnitt haben die Wettkampfrichter auf 25 min verkürzt, so dass wir 35 min + 15 Runden echten Wettkampf im 44,6er Schnitt genießen durften. Anders als am Donnerstag, wo durchgängig über eine Stunde + 10 Runden hohes Tempo gefahren wird, ist der Samstag eher von unrhythmischem Tempo geprägt. Im Ergebnis ist das aber härter und schult die Laktattoleranz.

Das schöne an diesem Rennen ist: Man kann alles ausprobieren, z.B. Attacken und taktische Spielchen

Und da hat der Cycling Club Düsseldorf mitgespielt: Bernhard zog zweimal dem Feld davon, um seine Stärken als Rouleur („Tretmaschine“) ausspielen zu können.

Niko, David und Andreas haben sich dann als Domestiken darum gekümmert, dass die Nachführarbeit des Feldes nicht von allzu großem Erfolg geprägt war. Das gelingt natürlich nicht immer zu hundert Prozent Leider wurde Bernhard wieder vom Feld geschluckt. Die Aktionen nahmen aber alle zur Kenntnis und dürfte das Profil der roten Trikots des Cycling Club Düsseldorf, aber insbesondere das von Bernhard als ernstzunehmenden „Renner“ geschärft haben. Im abschließenden Zielsprint kamen Niko und David im vorderen Drittel an, Sarah-Jane und Andreas machten es sich in der letzten Runde im Hauptfeld gemütlich, was bei der mitunter ruppigen Fahrweise auf den letzten Metern die gesündere Variante sein kann.

Wenn das Wetter nächste Woche passt ist, sind wir wieder da und probieren was Neues. Bleiben wir neugierig.

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